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   VGH Baden-Württemberg, 17.12.2008 - 3 S 358/08   

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VGH Baden-Württemberg, 17.12.2008 - 3 S 358/08 (https://dejure.org/2008,2900)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 17.12.2008 - 3 S 358/08 (https://dejure.org/2008,2900)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 17. Dezember 2008 - 3 S 358/08 (https://dejure.org/2008,2900)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Verpflichtung zur erneuten Auslegung des Entwurfs eines Bebauungsplans, wenn textliche Festsetzungen noch nicht Gegenstand der Offenlage waren

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Bewältigung eines Konflikts auf der Ebene der Bauleitplanung durch die Gemeinde; Erneute Auslegung des Planentwurfs durch Eingang von gutachterlichen textlichen Empfehlungen in den Bebauungsplan; Erfüllen der Anforderungen des § 3 Abs. 2 Baugesetzbuch (BauGB) durch zum ...

  • Judicialis

    BauGB F. 1998 § 3 Abs. 3; ; BauGB F. 2004 § 4a Abs. 3; ; BauGB § 3 Abs. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Bauleitplanung: Öffentliche Auslegung; Offenlage; Bekanntmachung; Erneute Auslegung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Erneute Auslage des Planentwurfs?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DÖV 2009, 505
  • BauR 2009, 1691
  • BauR 2009, 696
  • BauR 2009, 696 DÖV 2009, 505 (Leitsatz) ZfBR 2010, 177 (Ls.)
  • ZfBR 2010, 177 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (12)

  • BVerwG, 18.12.1987 - 4 NB 2.87

    Besetzung des Beschwerdegerichts bei der Nichtvorlagebeschwerde im

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 17.12.2008 - 3 S 358/08
    Daher ist es nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts geboten, das Verfahren der öffentlichen Auslegung zu wiederholen, wenn der Entwurf des Bebauungsplans nach einer bereits durchgeführten öffentlichen Auslegung in einer die Grundzüge der Planung berührenden Weise geändert oder ergänzt wird, oder bei weniger grundlegenden Änderungen und Ergänzungen zumindest die davon betroffenen Grundstückseigentümer sowie davon in ihrem Aufgabenbereich berührte Träger öffentlicher Belange zu hören (vgl. BVerwG, Beschluss vom 18.12.1987 - 4 NB 2.87 -, NVwZ 1988, 822).

    Denn auch bei einer solchen Fallgestaltung wäre ein erneutes Verfahren, in welchem dem Eigentümer und Trägern öffentlicher Belange nochmals Gelegenheit zur Stellungnahme gegeben würde, eine bloße Förmlichkeit, die für die beabsichtigte Änderung des Bebauungsplans im Sinne der mit der Beteiligung der Bürger und der Träger öffentlicher Belange vom Gesetz verfolgten Zwecke nichts erbringen könnte (BVerwG, Beschluss vom 18.12.1987, a.a.O.; ebenso VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 20.09.1996 - 8 S 2466/95 - Urteil vom 04.07.1996 - 5 S 1697/95 -, VBlBW 1994, 27).

  • BVerwG, 13.12.2007 - 4 C 9.07

    Widerspruchsbehörde; Gemeinde als untere Bauaufsichtsbehörde;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 17.12.2008 - 3 S 358/08
    Mit Urteil vom 13.12.2007 (BVerwGE 130, 113 = NVwZ 2008, 437) hat das Bundesverwaltungsgericht das Urteil des Senats aufgehoben und die Sache zur anderweitigen Verhandlung und Entscheidung an den Verwaltungsgerichtshof zurückverwiesen.

    Nachdem das Bundesverwaltungsgericht in seinem Urteil vom 13.12.2007 (- 4 C 9.07 -, BVerwGE 130, 113 = NVwZ 2008, 437) diese Auffassung des erkennenden Senats - wenngleich nicht mit der Bindungswirkung nach § 144 Abs. 6 VwGO - für mit Bundesrecht vereinbar gehalten hat und die Beteiligten dies ebenfalls nicht (mehr) in Frage stellen, nimmt der Senat zur weiteren Begründung auf die entsprechenden Ausführungen Bezug und sieht insoweit von einer weiteren Darstellung der Entscheidungsgründe ab, zumal nicht ersichtlich ist, dass sich für die bauplanungsrechtliche Beurteilung maßgebliche Umstände seither geändert haben könnten.

  • VGH Baden-Württemberg, 12.07.2006 - 3 S 1726/05

    Maßgeblicher Zeitpunkt für die Beurteilung der Sach- und Rechtslage bei

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 17.12.2008 - 3 S 358/08
    Der Senat hat bereits in seinem Urteil vom 12.07.2006 (- 3 S 1726/05 -, VBlBW 2007, 20) im Einzelnen dargelegt, dass und warum das Vorhaben der Beigeladenen mit den Festsetzungen dieses Bebauungsplans im Einklang steht (UA S. 12 bis 23).

    Der Streitwert für das Verfahren wird gemäß § 52 Abs. 1 GKG auf 30.000,-- EUR festgesetzt (vgl. dazu den Beschluss des Senats vom 10.07.2006 im Verfahren 3 S 1726/05).

  • VG Karlsruhe, 21.06.2005 - 6 K 529/04

    Großflächiger Lebensmitteldiscounters mit einer Geschossfläche von knapp unter

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 17.12.2008 - 3 S 358/08
    Die Berufung der Klägerin gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts Karlsruhe vom 21. Juni 2005 - 6 K 529/04 - wird zurückgewiesen.

    das Urteil des Verwaltungsgerichts Karlsruhe vom 21. Juni 2005 - 6 K 529/04 - zu ändern und den Bescheid des Regierungspräsidiums Karlsruhe vom 28. Januar 2004 aufzuheben.

  • VGH Baden-Württemberg, 04.07.1996 - 5 S 1697/95

    Bebauungsplan: Inhalt der Bekanntmachung der öffentlichen Auslegung, Befangenheit

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 17.12.2008 - 3 S 358/08
    Denn auch bei einer solchen Fallgestaltung wäre ein erneutes Verfahren, in welchem dem Eigentümer und Trägern öffentlicher Belange nochmals Gelegenheit zur Stellungnahme gegeben würde, eine bloße Förmlichkeit, die für die beabsichtigte Änderung des Bebauungsplans im Sinne der mit der Beteiligung der Bürger und der Träger öffentlicher Belange vom Gesetz verfolgten Zwecke nichts erbringen könnte (BVerwG, Beschluss vom 18.12.1987, a.a.O.; ebenso VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 20.09.1996 - 8 S 2466/95 - Urteil vom 04.07.1996 - 5 S 1697/95 -, VBlBW 1994, 27).
  • VGH Baden-Württemberg, 20.09.1996 - 8 S 2466/95

    Normenkontrolle eines Bebauungsplans: Bekanntmachung der Auslegung eines

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 17.12.2008 - 3 S 358/08
    Denn auch bei einer solchen Fallgestaltung wäre ein erneutes Verfahren, in welchem dem Eigentümer und Trägern öffentlicher Belange nochmals Gelegenheit zur Stellungnahme gegeben würde, eine bloße Förmlichkeit, die für die beabsichtigte Änderung des Bebauungsplans im Sinne der mit der Beteiligung der Bürger und der Träger öffentlicher Belange vom Gesetz verfolgten Zwecke nichts erbringen könnte (BVerwG, Beschluss vom 18.12.1987, a.a.O.; ebenso VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 20.09.1996 - 8 S 2466/95 - Urteil vom 04.07.1996 - 5 S 1697/95 -, VBlBW 1994, 27).
  • VGH Baden-Württemberg, 23.08.1993 - 5 S 1558/93

    Widerruf einer Baugenehmigung gegenüber mehreren gemeinschaftlichen Eigentümern

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 17.12.2008 - 3 S 358/08
    Denn auch bei einer solchen Fallgestaltung wäre ein erneutes Verfahren, in welchem dem Eigentümer und Trägern öffentlicher Belange nochmals Gelegenheit zur Stellungnahme gegeben würde, eine bloße Förmlichkeit, die für die beabsichtigte Änderung des Bebauungsplans im Sinne der mit der Beteiligung der Bürger und der Träger öffentlicher Belange vom Gesetz verfolgten Zwecke nichts erbringen könnte (BVerwG, Beschluss vom 18.12.1987, a.a.O.; ebenso VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 20.09.1996 - 8 S 2466/95 - Urteil vom 04.07.1996 - 5 S 1697/95 -, VBlBW 1994, 27).
  • BVerwG, 06.07.1984 - 4 C 22.80

    Ausreichende Kennzeichnung des Plangebiets in der Bekanntmachung des Planentwurfs

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 17.12.2008 - 3 S 358/08
    Dieses dient - wie auch die Beteiligung der Träger öffentlicher Belange - in erster Linie der Beschaffung und Vervollständigung des notwendigen Abwägungsmaterials (vgl. BVerwG, Urteil vom 06.07.1984 - 4 C 22.80 -, BVerwGE 69, 344).
  • VGH Baden-Württemberg, 31.07.2007 - 5 S 2103/06

    Erneute öffentliche Auslegung bei Änderung des Bebauungsplanentwurfs; Ort der

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 17.12.2008 - 3 S 358/08
    Gleichwohl weist der Senat darauf hin, dass die Bekanntmachung der Offenlage des Planentwurfs durch die Klägerin am 22.04.2006 jedenfalls auf der Basis der bisherigen Rechtsprechung der Oberverwaltungsgerichte nicht unproblematisch ist (vgl. etwa VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 31.07.2007 - 5 S 2103/06 -, VBlBW 2008, 185; Beschluss vom 13.02.1989 - 5 S 2490/88 -, NVwZ 1989, 681; Sächsisches OVG, Urteil v. 27.09.1999 - 1 S 694/98 - SächsVBl 2000, 115; vgl. auch Gaentzsch, in: Berliner Kommentar zum BauGB, § 3 Rdnr. 20: "Satz 2 nennt den Mindestgehalt der ortsüblichen Bekanntmachung.
  • VGH Baden-Württemberg, 01.03.2007 - 3 S 129/06

    Straßenplanung; Verkehrslärm; Antragsbefugnis eines Anwohners; öffentliche

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 17.12.2008 - 3 S 358/08
    Mit Blick auf die von § 3 Abs. 2 Satz 2 BauGB normativ abgesicherte "Anstoßwirkung" der Bekanntmachung der Offenlage (vgl. hierzu näher Urteil des Senats vom 01.03.2007 - 3 S 129/06 -, BWGZ 2007, 509) soll diese zur umfassenden Beteiligung ohne psychologische Hemmschwellen anregen.
  • VGH Baden-Württemberg, 13.02.1989 - 5 S 2490/88

    Bekanntmachung von Bebauungsplänen

  • OVG Sachsen, 27.09.1999 - 1 S 694/98
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.07.2014 - 2 B 581/14

    Außervollzugsetzung eines Bebauungsplanes im Wege der einstweiligen Anordnung;

    vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 14. April 2010- 4 B 78.09 -, BRS 76 Nr. 30 = juris Rn. 72, und vom 8. März 2010 - 4 BN 42.09 -, BRS 76 Nr. 50 = juris Rn. 8 ff., Urteil vom 29. Januar 2009 - 4 C 16.07 -, BVerwGE 133, 98 = BRS 74 Nr. 2 = juris Rn. 34, 30; VGH Bad.-Württ., Urteile vom 13. Dezember 2012 - 3 S 261/10 -, juris Rn. 50, und vom 17. Dezember 2008 - 3 S 358/08 -, BRS 73 Nr. 40 = juris Rn. 36; OVG Berlin-Bbg., Urteil vom 17. Dezember 2010 - OVG 2 A 1.09 -, juris Rn. 26.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.05.2014 - 2 D 14/13

    Wirksamkeit eines vorhabenbezogenen Bebauungsplans mit der Sondergebietsfläche

    vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 14. April 2010- 4 B 78.09 -, BRS 76 Nr. 30 = juris Rn. 72, und vom 8. März 2010 - 4 BN 42.09 -, BRS 76 Nr. 50 = juris Rn. 8 ff., Urteil vom 29. Januar 2009 - 4 C 16.07 -, BVerwGE 133, 98 = BRS 74 Nr. 2 = juris Rn. 34, 30, Beschluss vom 18. Dezember 1987 - 4 NB 2.87 -, BRS 47 Nr. 4 = juris Rn. 21, Urteil vom 6. Juli 1984 - 4 C 22.80 -, BVerwGE 69, 344 = BRS 42 Nr. 23 = juris Rn. 15 ff.; VGH Bad.-Württ., Urteile vom 13. Dezember 2012 - 3 S 261/10 -, juris Rn. 50, und vom 17. Dezember 2008 - 3 S 358/08 -, BRS 73 Nr. 40 = juris Rn. 36; OVG Berlin-Bbg., Urteil vom 17. Dezember 2010 - OVG 2 A 1.09 -, juris Rn. 26.

    vgl. VGH Bad.-Württ., Urteil vom 17. Dezember 2008 - 3 S 358/08 -, BRS 73 Nr. 40 = juris Rn. 39.

  • VGH Baden-Württemberg, 30.07.2009 - DB 16 S 2045/08

    Entfernung eines Zollbeamten aus dem Dienst bei erheblich verminderter

    Obgleich der Beklagte im Revisionsverfahren obsiegt hat, ist er auch insoweit zur Kostentragung verpflichtet (vgl. VGH Bad.-Württ., Urteil vom 17.12.2008 - 3 S 358/08 - m.w.N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 03.08.2017 - DL 13 S 2084/16

    Disziplinarrecht; Bindungswirkung tatsächlicher Feststellungen rechtskräftiger

    Obgleich der Kläger im Revisionsverfahren obsiegt hat, ist er auch insoweit zur Kostentragung verpflichtet (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 17.12.2008 - 3 S 358/08 -, BauR 2009, 1691 m.w.N., Urteil vom 12.09.2013 - 6 S 1172/13 -, ZfWG 2014, 34 und Urteil vom 30.07.2009 - DB 16 S 2045/08 - Neumann, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 4. Aufl. 2014, § 144 Rn. 48).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.08.2012 - 1 A 2084/07

    Fristlose Entlassung eines Soldaten auf Zeit innerhalb der ersten vier Jahre bei

    vgl. etwa VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 17. Dezember 2008 - 3 S 358/08 -, BauR 2009, 1691 = juris, Rn. 43; ferner Neumann, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 3. Aufl. 2010, § 144 Rn. 48.
  • OVG Sachsen, 27.07.2017 - 1 C 5/14

    Normenkontrolle; Bebauungsplan; Antragsfrist; Antragsbefugnis;

    Ergänzend hinzuweisen sei auch auf die im Einzelnen zitierte obergerichtliche Rechtsprechung (u. a. VGH BW, Urt. v. 17. Dezember 2008 - 3 S 358/08).

    62 Nach diesen - durch das zwischenzeitlich zu § 4a Abs. 3 Satz 1 BauGB ergangene Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 8. März 2017 - 4 CN 1.16 - (juris) nicht etwa überholten - Maßstäben, an denen der Normenkontrollsenat auch unter Berücksichtigung der von der Antragstellerin zitierten obergerichtlichen Rechtsprechung (u. a. VGH BW, Urt. v. 17. Dezember 2008 - 3 S 358/08 -, juris Rn. 36) festhält, führte die auf die Stellungnahme der Polizeidirektion O.

  • VGH Baden-Württemberg, 27.10.2010 - 5 S 1292/10

    Normenkontrollverfahren gegen Bebauungsplan - Antragsfrist - Unwirksamkeit wegen

    60 d) Das Abwägungsergebnis erweist sich gleichwohl deshalb als fehlerhaft, weil der Gemeinderat der Bestandsschutz genießenden Wohnnutzung ein -über das in einem Gewerbegebiet übliche Maß hinausgehendes - Schutzniveau wie in einem Mischgebiet zubilligen wollte, sich die angegriffene Planung an der eigenen Vorgabe messen lassen muss (vgl. Senat, Urt. v. 08.03.2005 - 5 S 551/02 -, UPR 2005, 442; hierzu auch VGH Bad.-Württ., Urt. v. 17.12.2008 - 3 S 358/08 -, BauR 2009, 1691), diese jedoch in der angegriffenen Festsetzung des Bebauungsplans keinen Niederschlag gefunden hat, sondern hinter ihr zurückbleibt.
  • VGH Baden-Württemberg, 12.07.2023 - 5 S 3193/21

    Bebauungsplan; Ergänzung eines Begründungselements; Zweck der Ausfertigung;

    Wenn eine nach öffentlicher Auslegung vorgenommene Ergänzung einer Festsetzung keine inhaltliche Änderung des Planentwurfs zur Folge hat, besteht auch kein Anlass zu einer erneuten Beteiligung von Bürgern und Trägern öffentlicher Belange (vgl. zum Ganzen VGH Baden-Württemberg, Urteil, vom 17.12.2008 - 3 S 358/08 - BauR 2009, 1691, juris Rn. 36 m. w. N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 12.09.2013 - 6 S 1172/13

    Baden-Württemberg; Sperrzeit für Spielhallen

    Obgleich die Antragsgegnerin im Revisionsverfahren obsiegt hat, ist sie auch insoweit zur Kostentragung verpflichtet (vgl. VGH Bad.-Württ., Urteil vom 17.12.2008 - 3 S 358/08 - m.w.N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 01.03.2012 - 5 S 1749/10

    Anforderungen an die Verkündung eines Bebauungsplans - Verstoß gegen das

    Nachdem der Gemeinderat der Beklagten den durch die Lärmwirkungen des Straßenverkehrs (B 295) bedingten Konflikt im Hinblick auf die überschrittenen Orientierungswerte der DIN 18005 bereits auf Planungsebene bewältigen wollte (vgl. Planbegründung v. 23.05.2006, S. 11), kann nicht davon ausgegangen werden, dass jene Festsetzungen dann gleichwohl unabhängig von den eigentlich für erforderlich gehaltenen Schutzvorkehrungen Geltung beanspruchen sollten (vgl. VGH Bad.-Württ., Urt. v. 17.12.2008 - 3 S 358/08 -, BauR 2009, 1691).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 27.05.2009 - 3 K 24/08

    Präklusion im Normenkontrollverfahren; Verfahren nach BauGB § 4a Abs 3 ist bei

  • VGH Baden-Württemberg, 13.12.2012 - 3 S 261/10

    Normenkontrollverfahren gegen Bebauungsplan - Unterbleiben von umweltbezogenen

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